Physiotherapie & Osteopathie Jens Kemper Ahaus
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WAS macht eigentlich ein osteopath?

20/5/2017

 
Osteopathie ist ein sanftes manuelles Untersuchungs- und Behandlungsverfahren. Es wurde ursprünglich von dem amerikanischen Arzt Andrew Taylor Still erfunden. 
Still ging davon aus, dass viele Krankheiten ihre Entstehung in der Wirbelsäule haben und das kleinste Veränderungen der Durchblutung im Gewebe zu Störungen führen und so “Krankheit” entsteht. Ist also nun ein Gewebe “schlechter” versorgt, wird es steif und unbeweglich, welches dazu führt, dass es seine Funktion nicht mehr zu 100% ausführen kann. 
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​Hier kommt der Osteopath ins Spiel. Er sucht nach Blockierungen, Verklebungen, Gewebeveränderungen und Funktionsstörungen. Er betrachtet nicht nur einzelne Körperabschnitte sondern sieht den Körper als gesamte Funktionseinheit. So werden Probleme häufig nicht an der schmerzhaften Stelle behandelt, sondern unter Umständen fern von ihr, weil dort die ursprüngliche Ursache der Problematik liegen könnte.


In der heutigen Osteopathie werden drei Körpersysteme unterschieden und behandelt:

Das parietale System, welches Knochen, Gelenke, Bänder, Muskeln, Sehnen und Bindegewebe (Faszien) behandelt.

Das viszerale System, welches sich mit den Organen und ihren Aufhängestrukturen beschäftigt.

Das kranio-sakrale System, welches sich in erster Linie dem Schädel, dem Rückenmark und dem Kreuzbein widmet. 

Osteopathen versuchen diese drei Systeme durch sanfte Techniken in eine Balance zu bringen. Es wird mit speziellen Handgriffen mobilisiert, gedehnt und gelockert um die Störungen zu normalisieren, die Durchblutung des Gewebes zu verbessern und somit Schmerzen zu behandeln. 

Osteopathie ist durch die sanfte Behandlungsweise uneingeschränkt für alle Altersgruppen geeignet. Erwachsene, Schwangere, Jugendliche, Kinder oder Babys können somit osteopathische Behandlungen in Anspruch nehmen, da die Behandlungen sehr gut auf verschiedenste Patienten angepasst werden können.

Falls nun euer Interesse geweckt wurde, dann zögert nicht mich zu kontaktieren. Ich berate Euch gerne und beantworte alle Fragen die zu diesem Thema auftauchen sollten. 


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Kinesiotape, was bringen die bunten bänder?

10/5/2017

 
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​Jeder kennt Sie, die bunten Bänder die Gelenke oder Muskeln der Sportstars von heute zieren. Es scheint schon fast wie Mode, sich ein Tape kleben zu lassen. Auch in Praxen sind die Tapes mittlerweile fast Standard und werden gerne geklebt. Aber wie genau wirken sie eigentlich? Warum wird überhaupt ein Tape benötigt? Hat es Nebenwirkungen? Auf diese und noch weitere Fragen möchte ich heute in meinem Artikel eingehen.

Die Kinesiotapes bestehen in der Regel aus einem Textilmaterial in Kombination mit einem Acrylatkleber. Sie werden je nach Körperregion in verschiedenen Anlagen aufgeklebt.
Man unterscheidet hierbei Muskelanlagen, Gelenkanlagen sowie Lymphanlagen. Je nachdem welche Anlage man wählt, wird das Tape entweder mit kräftiger Dehnung auf die Haut aufgeklebt oder aber komplett ohne Dehnung. Das Tape ist nebenwirkungsarm, da kein Arzneimittel in dem Tape vorhanden ist.

Die Wirkweise des Tapes ist noch nicht zu 100% geklärt. Es bestehen jedoch verschiedene Hypothesen wie sie wirken.

  1. Verbesserung der Blut- und Lymphzirkulation und dadurch ein besser Abtransport von Schlackestoffen aus dem Gewebe. Aber natürlich auch eine bessere Blut- und Nährstoffzufuhr in das Gewebe.
  2. Passive Unterstützung im Sinne von Entlastung von Gelenken, Bändern, Sehnen, Muskeln und Faszien
  3. Positiver Einfluss auf die Muskelspannung und dadurch eine Entspannung des Muskelgewebes
  4. Auf neurophysiologischer Ebene, durch die Stimulation von Hautrezeptoren wird das körpereigene “Anti-Schmerz-System” aktiviert.​

Ein Kinesiotape wird nicht grundsätzlich benötigt, kann aber einen positiven Effekt im Zusammenhang mit einer osteopathischen oder physiotherapeutischen Behandlung haben. Es kann benutzt werden um den Behandlungseffekt zu verstärken und den Patienten in der Therapiefreien Zeit optimal unterstützen. Die Baumwolltapes stellen meines Erachtens nach keine eigene Form der Therapie dar und sollten in Kombination mit anderen Therapiemethoden als unterstützende Maßnahme angewendet werden. 
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